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Unsere Qualität

Wir nehmen unsere Verantwortung ernst

Gute Qualität ist für uns Anspruch und Herausforderung zugleich. Qualität umfasst in unserem Verständnis sowohl das Qualitätsmanagement-System, als auch die Dienstleistungen, die wir unseren Patienten und Bewohnern anbieten.

Unser Qualitätsmanagement-System orientieren wir an den Strukturen der DIN EN ISO 9001, in der die Kundenorientierung die oberste Priorität genießt. Der ständige Abgleich der Anforderungen unserer Patienten, Bewohner und aller weiteren Anvertrauten mit unseren Dienstleistungen steht in unserer täglichen Arbeit im Vordergrund. Darum nehmen wir auch kleinste Hinweise und Verbesserungsvorschläge ernst und bemühen uns gemeinsam um eine kontinuierliche Weiterentwicklung. Systematisch lassen wir unsere Abläufe in allen unseren Einrichtungen auch durch externe Prüfer überwachen. So sind alle unsere Krankenhäuser inkl. Labor, Apotheke und Zentraler Sterilgutversorgungsabteilung, sowie das Ambulante OP-Zentrum, alle Altenpflegeeinrichtungen, und auch die Jugendhilfe vom TÜV Rheinland zertifiziert.

 

 

Leitbild
Das Leitbild der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund

1999 - Entstehung

Das Leitbild wurde erstmalig 1999 von Mitarbeitern der Gesellschaft erarbeitet. Es dient ihnen zur Orientierung, Entwicklung und Veränderung im täglichen Miteinander.
In 15 Teams sammelten die Mitarbeiter zunächst ca. 2500 Einzelinformationen. Diese wurden zusammengefasst, verdichtet und auf das Wesentliche konzentriert. Die Grundbotschaft leitete sich daraus ab und bildet bis heute die Basis:

In christlicher Gesinnung - zum Wohle aller - Wirken von Mensch zu Mensch –
für ein ganzes Leben.

 

2008 - Aktualisierung

Ein Leitbild, das Orientierung bieten soll, muss in sinnvollen Abständen auf seine Aktualität überprüft werden. Daher wurde im Jahr 2008 in einem gemeinsamen Workshop mit intensiver Diskussion eine Erneuerung durch die Mitarbeiter vorgenommen. Die Grundelemente Glaube, Liebe, Hoffnung und christliche Gesinnung blieben bestehen.

 

Um die Aussagen des Leitbildes zu verstehen, empfehlen wir mit der Betrachtung im Zentrum des Bildes zu beginnen und dem Aufbau spiralförmig zu folgen:

 

„Aller Anfang ist die Begegnung von Mensch zu Mensch, sie liegt in unseren Händen. Unsere Begegnungen sind geprägt von Freundlichkeit, Vertrauen, Respekt und Offenheit. In dieser Haltung, gemeinsam über alle Einrichtungen, Abteilungen und Berufe hinweg, handeln wir fachlich, menschlich, erstklassig und professionell.
Handeln bedeutet zum einen Führen als Vorbild sowohl unternehmerisch, als auch menschlich und fachlich. Der Beitrag des Einzelnen im Team ist kollegial, wir sind engagiert und mit Herzblut bei der Sache. 
Unsere Kommunikation ist offen, verbindlich und darf auch kontrovers verlaufen. Hier öffnet sich der Horizont nach außen, öffnet sich zu den Partnerschaften und nimmt den Nachwuchs mit auf den Weg. Feste Grundlage ist die Nächstenliebe, basierend auf den Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe.
Zeit ist kostbar. Wir nehmen uns Zeit für unser Gegenüber. Für alle Generationen der uns Anvertrauten sind wir unserer Verantwortung bewusst und leisten unseren besten Beitrag.
Wir wollen so zum Leben verhelfen oder im Sterben begleiten. Das ist unser Wirken.“

Ihre Sicherheit

Ihre Gesundheit ist für uns das Wichtigste! Daher haben wir in unsere täglichen Abläufe zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen integriert, um mögliche Risiken während Ihres Aufenthalts bei uns zu minimieren. Vieles davon läuft im Hintergrund, ohne dass Sie es merken werden. Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über unsere Maßnahmen und darüber, wie Sie selbst zu einem sicheren Aufenthalt beitragen können:

 

Unsere Maßnahmen für Ihre Sicherheit

Patientensicherheit
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Spezielle Maßnahmen für Ihre Sicherheit während der Corona-Pandemie

Patientensicherheit
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Sichere Arzneimitteltherapie - So können Sie uns unterstützen

Weitere Maßnahmen für Ihre Sicherheit

  • Aus Fehlern lernen

Oberstes Ziel der Patientensicherheit ist die Vermeidung unerwünschter Ereignisse, die auf Fehlern beruhen. Die Entdeckung und Analyse von Fehlern ist deshalb eine wichtige Informationsquelle, aus der wir für die Zukunft lernen wollen.

Vor allem kommt es darauf an, das eigene Wissen mit anderen zu teilen. Wer anderen die Möglichkeit gibt, aus erlebten Fehlern zu lernen, hilft ihnen, diese Fehler nicht selbst zu machen. Offener Austausch und gemeinsames Lernen sind deshalb der Schlüssel für gelebte Patientensicherheit.

Dabei ist es unerheblich, wem der Fehler unterlaufen ist, die entscheidende Frage ist: WARUM ist der Fehler passiert und welche Umstände haben ihn begünstigt? In unserem internen Meldewesen können deshalb alle Mitarbeiter auch anonym kritische Ereignisse melden. Mit Hilfe dieser Meldungen können dann Abläufe und Strukturen geändert werden, um Fehlerquellen zu vermeiden und bestehende Risiken möglichst gering zu halten. Zusätzlich nutzen wir externe Fehlermeldesysteme wie CIRS-NRW und KR-CIRS.

 

  • Arzneimittelsicherheit

Um Patienten vor Verwechslungen, ungünstigen Anordnungen und eventuell auch vermeidbaren Nebenwirkungen zu schützen, sind seit vielen Jahren zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen fest in unserem Arbeitsalltag etabliert. Dazu zählen unter anderem ein rein elektronisches Bestellsystem, die Prüfung der Verordnungen auf Wechselwirkungen durch unsere Apotheker, das Vermeiden von Arzneimittelverwechslungen durch besondere Etikettierungen, die Beratung zur Medikation bei Patienten mit Sondenernährung sowie der verantwortunsvolle Umgang mit Antibiotika durch speziell geschulte ABS-Teams (Antibiotic Stewardship).

 

  • OP-Checklisten und Team-Time-Out

Bei der "Auszeit" des Teams vor dem Beginn einer Operation, dem sogenannten Team-Time-Out, stellen wir sicher, dass der richtige Eingriff beim richtigen Patienten an der richtigen Körperstelle durchgeführt wird. Mithilfe von OP-Checklisten werden auch für die Vor- und Nachbereitung eines Eingriffs alle wichtigen Schritte abgefragt und dokumentiert, um die Sicherheit unserer Patienten zusätzlich zu erhöhen.

 

  • Standards in der Versorgung

Für häufig auftretende Krankheitsbilder und Behandlungen haben wir klinikinterne Standards und Behandlungspfade entwickelt. Diese orientieren sich an den aktuellen Empfehlungen und Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften und sichern damit eine hohe Behandlungsqualität.

 

  • Mitarbeiterschulungen zur Patientensicherheit

Zur Förderung des Sicherheitsbewusstseins nehmen alle am Patienten tätigen Berufsgruppen an einer Basisschulung zur Patientensicherheit teil. Hinzu kommt die Teilnahme an Trainings für Notfallsituationen sowie an sicherheitsrelevanten Pflichtschulungen.

Beschwerdemanagement

"Wer sich beschwert, meint es gut mit uns". Unter diesem Leitsatz gehen wir in der SJG St. Paulus GmbH seit vielen Jahren offen mit Kritik und Beschwerden von Patienten, Bewohnern, Angehörigen, Besuchern und allen weiteren Kunden um. Beschwerden decken Fehler oder ungünstige Prozessabläufe auf und bieten so die Chance, die Qualität unserer Arbeit und Dienstleistungen zu verbessern. Wir betrachten daher nicht nur den jeweiligen Einzelfall, sondern werten alle Rückmeldungen auch systematisch aus, um strukturelle Probleme entdecken und angehen zu können.

 

Natürlich freuen wir uns auch sehr über Ihr Lob, das wir selbstverständlich an die jeweiligen Bereiche weiterleiten.

Nehmen Sie in jedem Fall gerne Kontakt mit uns auf, auch wenn Sie weitere Hinweise oder Anregungen für uns haben. Sie erreichen uns auf folgenden Wegen:

  • schicken Sie uns eine E-Mail an qm@joho-dortmund.de;
  • füllen Sie einen Bewertungsbogen aus, den Sie in der rechten Spalte auf dieser Seite finden
  • nutzen Sie unser Kontaktformular am Ende dieser Seite;
  • oder wenden Sie sich direkt telefonisch an die Ansprechpartnerinnen der Abt. Qualitätsmanagement:
 
 

Lara Siebert

0231 - 1843-31056

Berit Steinhaus

0231 - 1843-31057

 

Sollten Sie uns telefonisch einmal nicht erreichen, können Sie uns gerne eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir melden uns dann bei Ihnen zurück, wenn immer möglich spätestens am nächsten Werktag.

Auch wenn Sie uns schriftlich kontaktieren, bemühen wir uns um eine zeitnahe Rückmeldung innerhalb eines oder spätestens zweier Werktage. 

 

Patientenfürsprecher

Patienten oder Angehörige können ihr Anliegen auch in einem vertraulichen Gespräch mit einem unserer Patitenenfürsprecher besprechen. Die Patientenfürsprecher unterliegen der Schweigepflicht und bilden als neutrale Vermittler das Bindeglied zwischen Klinik und Patienten.

 
St. Johannes Hospital und St. Elisabeth Krankenhaus: Georg Arndt

Patientenfürsprecher Georg Arndt

Georg Arndt,
Patientenfürsprecher

 
 
Marien Hospital Hombruch: Ursula Vogel

 

Patientenfürsprecherin Ursula Vogel

Ursula Vogel,
Patientenfürsprecherin

 

Kontaktformular

*-gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder
 
Natürlich können Sie uns eine Nachricht ohne Angabe Ihrer Kontakdaten zukommen lassen. Es fällt uns allerdings schwer, anonyme Hinweise angemessen und wirksam zu bearbeiten, ohne einen Bezug zu dem tatsächlich Betroffenen herstellen zu können. Wenn Sie uns Ihren Namen und eine Kontaktmöglichkeit mitteilen, können wir Ihnen auch eine Rückmeldung zu Ihrem Anliegen geben.

Was ist die Summe aus 4 und 2?
Qualitätsmanagement

Unser oberstes Ziel ist es, Ihnen den Aufenthalt in unseren Einrichtungen so angenehm wie möglich zu gestalten. Im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses entwickeln wir unsere Leistungen daher stets weiter.

Alle Häuser der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft sind nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Ein Beweis dafür, dass wir unser Qualitätsmanagement im Sinne des SGB V, VIII und XI pflegen und es externen Bewertungen unterziehen.  

Anfang der 1990er Jahre – lange bevor Qualitätsmanagement gesetzlich verpflichtend war –  haben wir bereits eine eigene Abteilung aufgebaut. Wir beraten die Geschäftsführung und begleiten qualitätssichernde Aktivitäten.
 
Unter dem Motto „Veränderung sichert unsere Zukunft“ tragen die Mitarbeiter ganz wesentlich dazu bei, unser Qualitätsmanagement weiterzuentwickeln. Im Sinne der Patienten, Bewohner, Jugendlichen und den Angehörigen überprüfen wir Versorgungsabläufe sowie die Qualität der Behandlung und passen sie stetig an.  

Angebote und Leistungszahlen unserer Krankenhäuser finden sich in den nach § 137 SGB V gesetzlich geforderten, strukturierten Qualitätsberichten, die Sie in der rechten Spalte einsehen können.

 

Kontakt zum Qualitätsmanagement:

Dr. Michaela Gross

Leitung Qualitätsmanagement

Telefon: (0231) 18 43-31 050

Fax: (0231) 18 43-31 019

E-Mail: qm@joho-dortmund.de

 

Externe Qualitätssicherung

Die Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH beteiligt sich in allen Kliniken an der gesetzlich verpflichtenden (§ 135a SGB V) bundesweiten Qualitätssicherung. Ziel ist die Sicherung der Behandlungsqualität sowie die Schaffung einer bundesweiten Vergleichbarkeit der medizinischen Leistungen zwischen den Krankenhäusern. Dafür werden Daten von Patienten über die Behandlungsergebnisse in ambulanten und stationären Bereichen an sogenannte Qualitätssicherungsstellen versendet. Die Ergebnisse werden dort auf Ihre Qualität überprüft und analysiert und an die Krankenhäuser zurückgemeldet. Dieses Verfahren ermöglicht es uns, in unseren Krankenhäusern gezielt aus den Ergebnissen Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung zu entwickeln.


Deshalb informieren wir Sie hier umfassend über die Verwendung der Patientendaten für die externe Qualitätssicherung. Für die nachfolgend genannten Behandlungen finden Sie dazu entsprechende Patienteninformationen des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA):

 

Link GBA Versicherteninformation Datenerhebung

Ethik-Arbeit

Ethik ist Nachdenken über Moral.
Moral prägt Entscheidungen.
Begründete Entscheidungen führen zu ethischem Handeln.

 

Warum Ethik-Arbeit?
In den vergangenen Jahren haben sich verschiedene Formen der Ethikberatung in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen etabliert. Sie sind eine Antwort auf zahlreiche Veränderungen im Gesundheitswesen:
Neue medizinische Interventionsmöglichkeiten, sich ändernde ökonomische Rahmenbedingungen, die zunehmende Zahl von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen oder der Mangel an Arbeitskräften wirken auf Entscheidungen ein.

 

Entscheiden!
Ethikberatung hilft in schwierigen Entscheidungssituationen die Überzeugungen aller Beteiligten einzubeziehen.
Menschen mit unterschiedlichen Moralvorstellungen sind beteiligt. Mitarbeitende, Betroffene und Angehörige haben verschiedene Vorstellungen, was richtig und gut und wie in einer bestimmten Situation zu handeln ist.
Ethik stellt Regeln und Instrumente zur Verfügung, damit Entscheidungen möglichst im Konsens, transparent und gut begründet getroffen werden.

 

Für wen?

  • Für Patienten, Bewohner und Betreute in der Jugendhilfe, für die jederzeit eine professionelle, interdisziplinäre ethische Fallberatung möglich sein soll.
  • Für Mitarbeitende, die Orientierung bei ethisch relevanten Fragen und Prozessabläufen suchen.
  • Für die Einrichtungen, um mit ethischen Leitlinien oder anderen Formen der Ethikberatung Entscheidungsprozesse vor dem Hintergrund eines christlichen Wertehorizonts abzusichern.
  • Die für die Ethikberatung Verantwortung tragenden Personen, die die Arbeit und Struktur der Ethikberatung sicherstellen und evaluieren.
  • Die Öffentlichkeit, um Kompetenz, Transparenz und Sorgfalt bei der Entscheidungsfindung darzustellen.

 

Durch Werte:

  • Gerechtigkeit, Frieden, Hoffnung, Barmherzigkeit - aber auch Mut und Zivilcourage prägen die Kath. St.-Johannes-Gesellschaft.
  • Das christliche Menschen- und Gottesbild sieht in jedem Menschen unabhängig von Herkunft, Identität, Alter und Krankheit ein Abbild Gottes.
  • Darum ist die Würde des Einzelnen zu schützen und an die erste Stelle aller Handlungen zu setzen.
  • In schwierigen Entscheidungssituationen werden von den Beteiligten persönliche Wertvorstellungen eingebracht, die sehr unterschiedlich sein können.
  • Diese werden durch sorgfältige Abwägungsprozesse in die Entscheidungen mit einbezogen.

 

Ziele der Ethik-Arbeit:
Bei Entscheidungsfindungen werden Argumente und Prozesse transparent und für alle nachvollziehbar gestaltet.
Ethische Fragestellungen werden professionell und interdisziplinär reflektiert.
Klar beschriebene Kommunikationsräume werden zur Verfügung gestellt.
Beratungen finden unabhängig und vertraulich statt.

Instrumente der Ethik Arbeit

Ethik-Arbeit ist nicht allein Expertenarbeit, sondern findet sich im Arbeitsalltag.
Dort werden gemeinsam ethische Fragestellungen aufgespürt und nach Lösungen und Begründen gesucht.

 

Ethik-Komitee

· Es trägt die Gesamtverantwortung für die Ethik-Arbeit in der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft und
· steht im Austausch mit den Ethik-Foren in den Einrichtungen.
· Es greift Themen mit ethischer Relevanz auf und
· bearbeitet organisationsethische, medizinethische, pflegeethische wirtschaftsethische, unternehmensethische und erziehungsethische Fragestellungen.
· Es erstellt und implementiert ethische Empfehlungen / Handlungsanweisungen und
· bietet bedarfsgerechte Fortbildungen an.
· Es betreibt innerhalb der Johannes-Gesellschaft und darüber hinaus Öffentlichkeitsarbeit zu Themen mit ethischer Relevanz.

 

Ethik-Foren

Konkrete und praktische ethische Fragestellungen sind Teil der täglichen Arbeit in den Einrichtungen. Dort liegt der Schwerpunkt der Ethik-Arbeit.

Aufgaben der sechs Ethik-Foren für alle Einrichtungen, Krankenhäuser, Altenpflege und Jugendhilfe sind:

• den Kontakt mit den Mitarbeitenden, Patient*innen, Bewohner*innen, Klienten*innen, Angehörigen und Betreuer*Innen zu suchen.
• Ethische Fragestellungen in der Einrichtung zu identifizieren und zu bearbeiten.
• Fortbildungen zu ethischen Themen durchzuführen.

Ethische Fallbesprechung

Schwierige moralische Entscheidungen werden in den Einrichtungen der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft interdisziplinär und nach ethischen Kriterien systematisch reflektiert. Die Ethische Fallbesprechung ist ein strukturiertes und multiprofessionelles Gespräch, das von einem Moderator*in geleitet wird.

Unterschiedliche Wertevorstellungen von Patienten, Bewohnern, Klienten und Mitgliedern eines therapeutischen Teams können Entscheidungsfindungen erschweren.

Die Fallbesprechung hat eine beratende, empfehlende und klärende Funktion und ersetzt nicht die medizinische oder pflegerische Verantwortung des behandelnden Arztes oder des Verantwortlichen.


Behandlungsteams, Mitarbeitende, Patient*innen, Bewohner*innen, Klienten*innen, Angehörige und Betreuer*innen / Bevollmächtige können in schwierigen Entscheidungssituationen die Fallbesprechung in Anspruch nehmen.

Kontakt

Ethikkoordinator
Pfarrer Matthias Bruders
Tel.: (0231) 1843 - 31030
Email: matthias.bruders@joho-dortmund.de

Klinische Studien

Gemeinsam stark sein

Die Forschungsgemeinschaft Gesundheit ist ein Verbund von Krankenhäusern, die sich für den Fortschritt in der Medizin einsetzen. Innovative Behandlungsmöglichkeiten für Patienten haben in diesen Häusern einen besonders hohen Stellenwert. Das speziell ausgebildete Personal betreut die Patienten intensiv und bedürfnisorientiert.
Feste Ansprechpartner und ein Arzt stehen den Studienteilnehmern jederzeit zur Verfügung!

Klinische Studien

Klinische Studien dienen dazu, neue Medikamente und neue Therapieformen unter klinischen Bedingungen zu erproben. Die teilnehmenden Patienten leiden an einer bestimmten Krankheit, für die das Medikament oder die Therapie entwickelt wurde. Ohne klinische Studien könnten wir nicht feststellen, welche Behandlung dem Patienten am besten hilft. Klinische Studien sind vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Sicherheit und Schutz der Patienten stehen immer an erster Stelle. Deshalb müssen verschiedene Institutionen (Ethikkommission, Bundesoberbehörden) die Studien vor Beginn prüfen und genehmigen. Zudem werden klinische Studien auch während ihrer Durchführung von den oben genannten Institutionen und medizinischen Fachkommissionen streng überwacht. Die Teilnahme ist freiwillig und kann jederzeit abgebrochen werden.

Drei gute Gründe zur Studienteilnahme

  1. Intensive Betreuung
    Mit der Teilnahme an einer klinischen Studie profitieren Sie von einer besonders intensiven und gründlichen Untersuchung, Betreuung und Überwachung - über die hochqualifizierte Routine-Behandlung hinaus!

  2. Fortschritt der Medizin
    Nur durch Studien können wir neue Formen der Behandlung prüfen und mit anderen Therapien vergleichen. Ohne Studien gäbe es keinen Fortschritt in der Medizin. Durch eine Studienteilnahme erhalten Sie Zugang zu neuen Therapien, die oft erst Jahre später in der Breite eingesetzt werden.

  3. Bessere Aussichten
    Untersuchungen haben nachgewiesen: Patienten, die im Rahmen von klinischen Studien behandelt werden, beteiligen sich aktiv am eigenen Therapieprozess. Demnach können Sie selbst von der Studie profitieren, und gleichzeitig anderen Patienten durch Ihre Teilnahme helfen.

Weitere Informationen

Möchten Sie mehr Informationen zu den Möglichkeiten der Teilnahme an einer Studie erhalten, dann sprechen Sie bitte Ihren behandelnden Arzt in unserer Klinik an oder besuchen Sie die Internetseite der Cardiac Research GmbH, die bei der aktuellen Arbeit der Forschungsgemeinschaft Gesundheit vertritt: https://www.cardiacresearch.de/

Eine Übersicht über die aktuellen Studien finden Sie auf der Seite https://www.cardiacresearch.de/cr/klinische-studien/onkologische-studien/ unter dem ovalen Button "Mammakarzinom Studien".

 

Hygiene

Hygiene bedeutet für uns nicht nur, die im Infektionsschutzgesetz (IfSG) und in der Hygieneordnung des Landes NRW festgelegten gesetzlichen Rahmenbedingungen umzusetzen. Wir verstehen unter Hygiene vorbeugende Maßnahmen, um Patienten, Bewohner und Mitarbeiter in allen unseren Einrichtungen vor vermeidbaren Infektionen zu schützen. In unseren Hygiene- und Desinfektionsplänen spiegeln sich die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts wider. Die Hygiene-Kommission der St.-Johannes-Gesellschaft überprüft die Einhaltung der Richtlinien und übernimmt gleichzeitig eine beratende Funktion.

Zum Hygiene-Team gehören:

  • die häuserübergreifende Hygiene-Kommission,
  • speziell ausgebildete Hygienefachkräfte,
  • hygienebeauftragte Pflegekräfte auf den Stationen und in den Funktionsbereichen,
  • ein hygienebeauftragter Arzt sowie
  • ein Krankenhaushygieniker.


Das Hygiene-Team kümmert sich um sämtliche Fragen der Krankenhaushygiene.


Zu seinen Aufgaben zählt:

  • Dokumentation und Bewertung wichtigster infektionsrelevanter Krankheitskeime,
  • Erarbeitung von Strategien zur Bekämpfung,
  • Vermittlung von Informationen an Ärzte zur erfolgreichen Vorbeugung und Therapie,
  • Schulung und Beobachtung der Händehygiene.

Aktion Saubere Hände

Unsere Krankenhäuser besitzen das Bronze Zertifikat:

MRSA

Krankheitskeime, die mit gängigen Antibiotika nicht mehr behandelt werden können (Multiresistente Keime), sind für alle Krankenhäuser eine große Herausforderung. Deshalb führen wir schon bei der Aufnahme von Patienten ein MRSA-Screening durch. Die sich daraus ergebenden Isolierungs- und Dekontaminationsmaßnahmen reduzieren das Infektionsrisiko durch MRSA-Träger für die Mitpatienten ganz erheblich.

Das Gesundheitsamt der Stadt Dortmund hat unseren vorbildlichen Umgang mit der MRSA-Problematik bestätigt: Unsere Krankenhäuser wurden im Juni 2013 mit dem MRSA-Gütesiegel ausgezeichnet. Dieses Siegel wird erteilt, wenn Krankenhäuser Richtlinien für die Bekämpfung von MRSA  – gemäß den Vorgaben des MRE-Netzwerkes Nordwest – erarbeiten und konsequent umsetzen.

 

Kontakt
Meike Rudke
Telefon: (0231) 18 43 - 31 650
E-Mail: hygiene@joho-dortmund.de

 

Flyer MRSA

Trinkwasserhygiene

Das Trinkwasser im St.-Johannes-Hospital unterliegt den strengen Prüfkriterien der Trinkwasserverordnung. Hier arbeiten wir eng mit dem Gesundheitsamt der Stadt Dortmund zusammen. Da wir teilweise stark immun geschwächte Patienten versorgen, haben wir uns für zusätzliche Maßnahmen entschieden:   

  • Das gesamte Trinkwassernetz wird vorbeugend durch Chlordioxid desinfiziert. Im Gegensatz zu einfachem Chlor hat Chlordioxid eine weitaus höhere Desinfektionsleistung.
  • In besonders sensiblen Bereichen sind Armaturen und Duschen zusätzlich mit Sterilfiltern ausgestattet.
  • Patienten und Besucher erhalten ihr Trinkwasser aus Anlagen mit einem speziellen Hygienesystem. Es sorgt dafür, dass absolut keimfreies Wasser aus den Leitungen fließt.


Wir warten alle Anlagen halbjährlich und überprüfen sie chemisch sowie mikrobiologisch. Dadurch erfüllt unser Trinkwasser höhere hygienische Ansprüche als handelsübliches Mineralwasser aus Flaschen.

 

Kontakt
Michael Afhüppe
Technische Abteilung
Telefon: (0231) 18 43 - 31400
E-Mail: technik@joho-dortmund.de

Medizinproduktesicherheit

In der Medizingeräte-Sicherheitsplanverordnung (MPSV) ist der Umgang mit Medizinprodukten erklärt und der Meldeweg in einem Schadensfall beschrieben.

Zum näheren Verständnis ist anzumerken, dass ein Medizinprodukt nicht nur ein Gerät ist, welches am Patienten eingesetzt wird, sondern auch Kanülen, Schlauchbestecke oder Spritzen als Medizinprodukte bezeichnet werden.

Bei jeder Anwendung eines Medizinproduktes an einem Patienten hat sich der Anwender vorher über den einwandfreien Zustand des Medizinproduktes zu informieren und eine Sichtprüfung durchzuführen.

Sollte hier festgestellt werden, dass z.B. das Medizinprodukt äußerliche Beschädigungen an Gehäuse, Kabel oder Anzeigeinstrumenten, sowie z.B. schadhafte Schlauchbestecke aufweist, darf das entsprechende Medizinprodukt nicht am Patienten eingesetzt werden.

Dieser Fehler ist umgehend der Medizintechnik zu melden, hier wird entschieden ob eine entsprechende Meldung an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ausgelöst wird. Diese Meldung nimmt allein die Medizintechnik vor und muss von der Geschäftsführung unterzeichnet werden. Das Gleiche gilt auch, wenn mit einem Medizinprodukt ein Zwischenfall mit einem Patienten vorgekommen ist. Sollte es zu einem Vorfall gekommen sein, ist dieser unverzüglich der Medizintechnik zu melden, und zwar unabhängig davon, ob der Vorfall zu einem Schaden geführt hat.

 

Für diese Vorgänge ist entsprechend der Aktualisierung der MPSV ein sogenannter Beauftragter für die Medizinproduktesicherheit benannt, der jederzeit über die Email-Adresse: medizinproduktesicherheit@joho-dortmund.de für alle Einrichtungen der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund und für Behörden, Hersteller und
Vertreiber gleichermaßen erreichbar ist.

  • Er ist die zentrale Kontaktperson für Behörden, Hersteller und Vertreiber im Zusammenhang mit Risiken und Rückrufmaßnahmen. Im Falle von Vorkommnissen leitet er die Meldungen nach Freigabe durch die Geschäftsführung an das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) weiter.
  • Er koordiniert die gezielte interne Weiterleitung von Warnmeldungen, die Sicherung der betroffenen Medizinprodukte inkl. der Dokumentation, und alle weiteren erforderlichen korrektiven Maßnahmen.
  • Er wertet die gesammelten Informationen aus und organisiert ggfls. erforderliche Termine bei weitergehendem internem Schulungsbedarf.

 

Den gesamten Text dieser Verordnung finden Sie unter 

Das Meldeformular finden und weitere Informationen finden Sie driekt auf der Seite des BfArM:

Beauftragter für Medizinproduktesicherheit

Medizinproduktesicherheit@joho-dortmund.de

Hygiene

Hygiene bedeutet für uns nicht nur, die im Infektionsschutzgesetz (IfSG) und in der Hygieneordnung des Landes NRW festgelegten gesetzlichen Rahmenbedingungen umzusetzen. Wir verstehen unter Hygiene vorbeugende Maßnahmen, um Patienten, Bewohner und Mitarbeiter in allen unseren Einrichtungen vor vermeidbaren Infektionen zu schützen. In unseren Hygiene- und Desinfektionsplänen spiegeln sich die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts wider. Die Hygiene-Kommission der St.-Johannes-Gesellschaft überprüft die Einhaltung der Richtlinien und übernimmt gleichzeitig eine beratende Funktion.

Zum Hygiene-Team gehören:

  • die häuserübergreifende Hygiene-Kommission,
  • speziell ausgebildete Hygienefachkräfte,
  • hygienebeauftragte Pflegekräfte auf den Stationen und in den Funktionsbereichen,
  • ein hygienebeauftragter Arzt sowie
  • ein Krankenhaushygieniker.


Das Hygiene-Team kümmert sich um sämtliche Fragen der Krankenhaushygiene.


Zu seinen Aufgaben zählt:

  • Dokumentation und Bewertung wichtigster infektionsrelevanter Krankheitskeime,
  • Erarbeitung von Strategien zur Bekämpfung,
  • Vermittlung von Informationen an Ärzte zur erfolgreichen Vorbeugung und Therapie,
  • Schulung und Beobachtung der Händehygiene.

MRSA

Krankheitskeime, die mit gängigen Antibiotika nicht mehr behandelt werden können (Multiresistente Keime), sind für alle Krankenhäuser eine große Herausforderung. Deshalb führen wir schon bei der Aufnahme von Patienten ein MRSA-Screening durch. Die sich daraus ergebenden Isolierungs- und Dekontaminationsmaßnahmen reduzieren das Infektionsrisiko durch MRSA-Träger für die Mitpatienten ganz erheblich.

Das Gesundheitsamt der Stadt Dortmund hat unseren vorbildlichen Umgang mit der MRSA-Problematik bestätigt: Unsere Krankenhäuser wurden im Juni 2013 mit dem MRSA-Gütesiegel ausgezeichnet. Dieses Siegel wird erteilt, wenn Krankenhäuser Richtlinien für die Bekämpfung von MRSA  – gemäß den Vorgaben des MRE-Netzwerkes Nordwest – erarbeiten und konsequent umsetzen.

 

Kontakt
Meike Rudke
Telefon: (0231) 18 43 - 31 650
E-Mail: hygiene@joho-dortmund.de

 

Flyer MRSA

Trinkwasserhygiene

Das Trinkwasser im St.-Johannes-Hospital unterliegt den strengen Prüfkriterien der Trinkwasserverordnung. Hier arbeiten wir eng mit dem Gesundheitsamt der Stadt Dortmund zusammen. Da wir teilweise stark immun geschwächte Patienten versorgen, haben wir uns für zusätzliche Maßnahmen entschieden:   

  • In besonders sensiblen Bereichen sind Armaturen und Duschen zusätzlich mit Sterilfiltern ausgestattet.
  • Patienten und Besucher erhalten ihr Trinkwasser aus Anlagen mit einem speziellen Hygienesystem. Es sorgt dafür, dass absolut keimfreies Wasser aus den Leitungen fließt.


Wir warten alle Anlagen halbjährlich und überprüfen sie chemisch sowie mikrobiologisch. Dadurch erfüllt unser Trinkwasser höhere hygienische Ansprüche als handelsübliches Mineralwasser aus Flaschen.

 

Kontakt
Michael Afhüppe
Technische Abteilung
Telefon: (0231) 18 43 - 31400
E-Mail: technik@joho-dortmund.de

Zahlen & Fakten

Das St.-Elisabeth-Krankenhaus in Dortmund-Kurl kann auf eine mehr als 100- jährige
wechselvolle Geschichte zurückblicken.


1902 wurde das Krankenhaus auf Initiative des damaligen Pfarrers der Kath.
Kirchengemeinde St. Johannes-Baptista in Dortmund-Kurl, Herrn Wilhelm Thiele,
eröffnet. Damals übernahmen die Franziskanerinnen aus Olpe die Pflege der
Kranken. Heute sind Ordensschwestern der Kongregation der Barmherzigen
Schwestern vom heiligen Karl Borromäus aus Kloster Grafschaft / Hochsauerland in unserer Einrichtung tätig. 

Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Haus zu einem Krankenhaus der
Grundversorgung mit ca. 200 Betten und den Hauptfachabteilungen Innere Medizin,
Chirurgie und Geburtshilfe sowie einer Belegabteilung für Hals- Nasen- und
Ohrenheilkunde.


1994 wurden die Weichenstellungen für die heutige Struktur des Hauses getroffen.
Mit Mitteln des Landes NRW und des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe ist in
den letzten Jahren eine neue Einrichtung entstanden, die neben dem Krankenhaus
auch Einrichtungen der Altenhilfe mit dem gestuften Angebot - Tagespflege,
Kurzzeitpflege und stationäre Altenpflege (Altenpflegeheim) vorhält. Die dafür
notwendigen Baumaßnahmen fanden im Dezember 2001 ihren Abschluss.


Seit der Umwandlung der Abteilung für Innere Medizin in eine geriatrische Klinik im
Jahr 2005 wir das Krankenhaus als internistisches Krankenhaus mit geriatrischem
Schwerpunkt betrieben. Neben 70 Krankenhausbetten wird auch eine Tagesklinik mit
15 Therapieplätzen vorgehalten.

#wirsindnah

Das St. Elisabeth Krankenhaus
ist ein Teil der Kath. St. Paulus Gesellschaft.

Unter dem Dach der Kath. St. Paulus Gesellschaft finden Sie noch weitere Einrichtungen an 10 Standorten in Castrop-Rauxel, Dortmund, Lünen, Schwerte und Werne.
30 medizinische Fachbereiche
8.500 Mitarbeitende
Automatische Weiterleitung in:
60 Sek.